Farbe und ein Aufbruch in die Dimension, in das plastische hinein, charakterisieren die ausgestellten Arbeiten von Gerd Kanz. Er wird als ein Magier des Materials bezeichnet, denn es gelingt ihm, die sensuelle Erfahrung bestimmter Materialien in seine Malerei zu pflanzen; allerdings auf unerwartete Weise. So entstehen Bilder, in denen Farben und plastische Form in einer feinen Balance sind, die archetypisch „Natur“ und ihren Elemente in neue Formen transportieren.
Gerd Kanz, geboren 1966 in Erlangen. Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof. L. Scharl und Prof. J. Grützke. Lebt und arbeitet freischaffend in Untermerzbach/Hassberge und Pombia, Griechenland.